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Koalitionsvertrag 2025
- Official government document, coalition agreement.
- Context: Climaneutralität, renewable energy
- Formal language, ideological framing
- Nachhaltigkeit
Bundesverfassungsgericht
Klimaschutzplan Hessen 2025
Klimaplan Hessen
Grüne Hessen — Klima und Energie
- Website — homepage for Klima & Wirtschaft
- Wir bringen zusammen, was zusammengehört: Wohlstand und Klimaschutz.
- Textfunktion:
- Commissive: So sichern wir die Wettbewerbsfähigkeit unserer Unternehmen auf den Märkten der Zukunft
- Connecting “going Green” to “protecting the industry” — Framing is powerful
- Weltweit gilt “made in Germany” als Auszeichnung und Qualitätssiegel. Dabei soll es bleiben. — resurrecting a “Schlagwörter”
- Commissive: So sichern wir die Wettbewerbsfähigkeit unserer Unternehmen auf den Märkten der Zukunft
- Makrostruktur:
-
Introduction right under the Thema
- Nothing is listed, nothing is stylized, highlighted or emphasized
- On the webpage, there is a section
-
AfD Hessen — Klima und Energie
Lecture Notes:
Adamzik’s “Weltenmodell”
- Kirsten Adamziks Weltenmodell ist ein konzeptuelles Modell in der Textlinguistik.
- Es hilft, die Kontexte und die Bedeutung von Texten zu analysieren.
- Die Hauptidee: Texte beziehen sich auf (refer to), oder erschaffen (create) verschiedene “Welten”. Ein Text kann verschiedene “Welten” darstellen (represent).
- Der Text spricht nicht nur über die Wirklichkeit. Er kann auch etwas zeigen (show), das nicht real ist.
-
Arten von Welten / Types of Worlds
- Standardwelt: Die alltägliche Realität, mit bekannten Normen und Regeln (rules).
- Fiktional / Welt des Spiels: Eine erfundene (invented), nicht reale Welt.
- Wissenschaftliche Welt: Eine Welt, die sich and wissenschaftlichen Regeln orientiert.
- Religiöse und Ideologische Welt: Eine Welt mit mystischen oder spirituellen Elementen.
- Subjektive Welt: Eine Welt, in der Menschen über das Leben und seinen Sinn nachdenken.
- Texte können mehrere Welten zeigen.
- Ein Text kann mehrere Welten gleichzeitig darstellen. (represent / at once)
- Beispiel: Der Film “Die Fabelhafte Welt der Amelie” zeigt Elemente der realen Welt und gleichzeitig eine Fantasiewelt.
- Das Modell dient (act as) nicht dazu, Texte in feste (fixed) Kategorien einzuteilen (divide).
- Es ist ein Werkzeug zur Analyse.
- Adamzik betont auch die Bedeutung des Kontextes:
- Wer schreibt oder liest den Text?
- In welchem Medium oder Genre erscheint (appear) er?
-
Textfunktionen (Klaus Brinker, 2014)
- Texte besteen nicht nur aus sprachlichen Strukturen. Sie erfüllen auch bestimmte kommunikative Aufgaben. Diese nennt er Textfunktionen.
- Die Funktion eines Textes hängt davon ab, was der Verfasser mit dem Text erreichen (achieve) will und wie der Text auf den Leser wirkt (affect).
-
Darstellungsfunktion (Informationsfunktion)
- Ein Text hat diese Funktion, wenn er sachliche (factual) Informationen gibt. Der Autor will etwas erklären oder berichten.
- Beispiel: Ein Artikel in einem Lexikon oder ein Nachrichtenbericht
- “Die Erde ist der dritte Planet im Sonnensytem.”
-
Appellfunktion (Aufforderungsfunkiton)
- Ein Text mit Appellfunktion will den Leser zu einem bestimmten Veralten bewegen (move the reader to a certain behavior). Er enthält häufig Befehle, Ratschläge oder Bitten.
- Beispiel: Ein Werbetext oder ein politischen Aufruf.
- “Kaufen Sie jetzt un sparen Sie 20%!”
- “Gehen Sie zur Wahl!”
- Beispiel: Ein Werbetext oder ein politischen Aufruf.
- Ein Text mit Appellfunktion will den Leser zu einem bestimmten Veralten bewegen (move the reader to a certain behavior). Er enthält häufig Befehle, Ratschläge oder Bitten.
-
Ausdrucksfunkiton (Gefühlsfunktion)
- Hier geht es darum, dass der Autor seine Gefühle, Meinungen oder Einstellungen ausdrückt (express). Der Text ist oft subjektiv.
- Beispiel: Ein persönlicher Tagebucheintrag oder ein Leserbief.
- “Ich bin enttäuscht (disappointed) von der Entscheidung (decisions) der Regierung.”
- Beispiel: Ein persönlicher Tagebucheintrag oder ein Leserbief.
- Hier geht es darum, dass der Autor seine Gefühle, Meinungen oder Einstellungen ausdrückt (express). Der Text ist oft subjektiv.
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Kontaktfunktion (soziale Funktion)
- Diese Funktion dient dazu, eine soziale Beziehung (relationship) herzustellen (establish) oder aufrechtzuerhalten (maintain). Sie zeigt, dass der Schreiber und der Leser in einer Beziehung stehen.
- Beispiel: Ein Glückwunschschreiben, eine Begrüßung oder ein Chat.
- “Hallo! Wie geht’s dir?”
- “Ich wünsche dir alles Gute zum Geburtstag!”
- Beispiel: Ein Glückwunschschreiben, eine Begrüßung oder ein Chat.
- Diese Funktion dient dazu, eine soziale Beziehung (relationship) herzustellen (establish) oder aufrechtzuerhalten (maintain). Sie zeigt, dass der Schreiber und der Leser in einer Beziehung stehen.
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Deklarationsfunktion (amtliche/handlungswirksame Funktion)
- Ein Text mit dieser Funktion verändert durch seine Aussage (statement) die Wirklichkeit. Die Aussage hat eine offizielle Wirkung.
- Beispiel: Ein Zeugnis (certificate), eine Eheschließung (marriage) oder ein Urteil (judgement).
- “Hiermit erkläre ic Sie zu Mann und Frau.”
- “Sie sind offiziell zum Beamten ernannt.”
- Beispiel: Ein Zeugnis (certificate), eine Eheschließung (marriage) oder ein Urteil (judgement).
- Ein Text mit dieser Funktion verändert durch seine Aussage (statement) die Wirklichkeit. Die Aussage hat eine offizielle Wirkung.
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🧩 Kontextuelle Merkmale (Bağlamsal Özellikler)
- Äußeren Bedingungen (external relationships), unter denen ein Text entsteht und verwendet wird.
- Medium: Wie wird der Text übermittelt? (gedruckt, digital, mündlich)
- Kommunikationsbereich: In welchem Bereich findet die Kommunikation statt? (Wissenschaft, Journalismus, Alltag)
- Raum-Zeit-Distanz: Gibt es zeitliche oder räumliche Distanz zwischen Autor und Rezipient?
- Autor-Rezipienten-Konsellation: Welche Beziehung besteht zwischen Schreibendem und Lesendem? (formell, persönlich, anonym)
- Beispiel: Ein Leserbrief erscheint in der Zeitung (medium), gehört zum Bereich Journalismus, wir mit zeitlichem Abstand gelesen und und richtet sich meist anonym an ein größeres Publikum.
- Äußeren Bedingungen (external relationships), unter denen ein Text entsteht und verwendet wird.
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🏗️ Makrostrukturelle Merkmale
- Inhaltliche und formale Gliederung (content and formal structure) eines Textes. Also: Wie ist der Text organisiert? Wie wird das Thema entfaltet?
- Textgliederung: Abschnitte, Kapitel, Überschriften, Layout
- Thematische Restriktion: Wie eng oder wit ist das Thema gefasst?
- Thematische Entfaltung (unfolding)
- Deskription — ein Reiseführer über eine Stadt
- Narration — ein Bericht über einen Unfall
- Explikation — ein Lehrbuchtext über Photosynthese
- Argumentation — ein Kommentar ein einer Zeitung
- Inhaltliche und formale Gliederung (content and formal structure) eines Textes. Also: Wie ist der Text organisiert? Wie wird das Thema entfaltet?
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🧬 Mikrostrukturelle Merkmale
- Sprachlichen Details innerhalb des Textes. Welche Wörter, Strukturen und Stilmittel werden verwendet?
- Varietät: Welche Sprachform liegt vor? (Standardsprache, Fachsprache, Umgangsprache)
- Stilistische Merkmale: Ist der Stil sachlich, emotional, nüchtern oder blumig? (objective, emotional, sober oder flowerly?)
- Textgrammatische und textsemantische Textverflechtung: Wie sind die Sätze und Gedanken miteinander verbunden?
- durch Konnektoren (weil, denn, aber), Pronomen, Wiederholungen, logische Bezüge
- Sprachlichen Details innerhalb des Textes. Welche Wörter, Strukturen und Stilmittel werden verwendet?
Gansel’s Model
- Einbindung der Systemtheorie (Luhmann) in die Textsortenbeschreibung
- Zusätzlicher Einbezug von Sinndimensionen: Sozialdimension - Sachdemansion - Zeitdimension
- Textsortentypen relativ zu ihrer