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Obwohl & Trotzdem
| Situation | Plans |
|---|---|
| Obwohl Lutz in seiner Freizeit gern Klavier spielt, | möchte er nicht Berufsmusiker werden. |
| Lutz spielt in seiner Freizeit gern Klavier. | Trotzdem möchte er nicht Berufsmusiker werden. |
| Obwohl Sybille schon in der Schule Latein gelernt hat | besucht sie einen Sprachkurs an der Uni. |
Hauptsatz & Nebensatz Struktur
| Hauptsatz | Hauptsatz → Nebensatz | Infinitivsatz vom Nebensatz |
|---|---|---|
| Ich habe viel gearbeitet. | Ich habe vergessen, | zu essen. |
| Ich habe (so) viel gearbeitet, | das ich vergessen habe, | zu essen. |
- Ich habe vergessen, zu essen.
- Ich habe vergessen, heute zu Mittag zu essen.
- zu Mittag essen → Namen + Verb = Infinitivsatz
- Ich habe heute das Mittagessen vergessen.
- das Mittagessen → Nomen = Objekt
- das Verb, lassen
- Ich lasse meine Katze bei meinem Nachbar, wenn ich in den Urlaub fahre. — nicht mitnehmen / zurücklassen
- lassen → Vollverb
- Ich lasse mir die Haare schneiden. — etwas nicht selbst machen / andere bitten etw. für mich, zu tun
- lassen … schneiden → Modalverb
- Ich lasse meine Studierenden manchmal früher gehen. — etw. (nicht) erlauben / zulassen
- lassen … gehen → Modalverb
- Ich lasse meine Katze bei meinem Nachbar, wenn ich in den Urlaub fahre. — nicht mitnehmen / zurücklassen
- Perfekt
- Ich habe meine Katze bei meinem Nachbarn gelassen.
- Ich habe mir die Haare schneiden lassen.
- Ich habe meine Studierenden manchmal früher gehen lassen.
| Hilfsverb haben | + Infinitiv Vollverb | + Infinitiv Modalverb / lassen |
|---|---|---|
| Ich habe | sehr gut schwimmen | können. |
- Nein, ich lasse ihn vom Chef unterschreiben.
- Nein, ich lasse ihn vor Lehrerin korrigieren.
- Nein, ich lasse sie vor Sekretärin übersetzen.
Vocabulary
- die Umgebung = environment
- die Sächsische Schweiz
- zerstören = kaputt
- sich vorstellen
- Ich stelle mich vor = to introduce
- Ich stelle mir vor = to imagine
- der Dampfer = das Schiff (alt)
- der Dampf = steam
- Ich bin echt glücklich, dass es geklappt hat = I’m happy that it worked.
- klappen = funktionieren
- verstärken = stärker machen → ver + Adjektiv
- verbessern = besser machen
- verschönern = schöner machen
- winzig = sehr klein
- herstellen = produzieren
- die Herstellung = die Produktion
- die Unterhaltung
- das Gespräch
- das Entertainment
- entwickeln = to develop
- die Entwicklung = development
- die Einrichtung
- die Institution
- die Möbel
- die Forschung = research
- forschen
- Indutsrieregion
- Auto-und-Computerindustrie, Handys, Konsum-und-Unterhaltungselektronik
- 1961
- über 200 Unternehmen rund 22.000 Personen allein in Berech der Mikroelektronik.
- Silicon-Saxony
- Silizium
- TU Chemnitz und TU Dresten
- die enge Kooperation mit den Hochschulen und Universitäten des Landes.
Hausaufgabe — 16.01.2025
Schriftliche Ausgabe
Liebe Johannes, es ist aufregend zu hören, dass du die Türkei besuchst. Ich weiß, dass du ein Vegetarier bist und du immer Lust hast neues Essen zu probieren. Vielleicht ist der Döner das bekannteste türkische Essen, aber die Türkei hat auch viele vegetarischen und veganen Alternativen. Mann kann alles in Istanbul finden. Ich bin sicher, dass du sie liebst weil ich manchmal türkische koche und meine deutsche Mitbewohnern sie geliebt haben. Viele Grüße, Berkant
KB s.162
- Heute bin ich so spät aufgestanden, dass ich den Bus verpasst habe.
- Letzte Nacht hat meine Mitbewohnerin so lange telefoniert, dass sie spät zu Bett gegangen ist.
- Ich arbeite zurzeit so viel, dass ich immer vergesse, zu essen.
- Ich habe so viel gearbeitet, dass ich vergessen habe, zu essen.
- Heute habe ich mein Portemonnaie zu Hause vergessen, sodass ich kein Geld dabei habe.
- Gestern habe ich so viel Kaffee getrunken, dass ich nicht einschlafen konnte.
- Gestern habe ich so viel Kaffee getrunken, dass ich nicht einschlafen kann.
- Ich bin so hungrig, dass ich einen Elefant essen kann.
| Position 1 | Position 2 | Satzende | |
|---|---|---|---|
| Sie | sehen | also die Fehler als etwas Negatives. | |
| Sie | sollten | sie also sie Chance | sehen. |
| Fehler | sind | also wichtig | |
| Man | sollte | folglich Lernpausen | machen. |
| Sie | sollten | folglich ein Fehlerprotokoll | machen. |
| Sie | sind | folglich sensibler für die Fremdsprache | geworden. |
Das Bundesland Sachsen hat eine lange Geschichte als Industrieregion. Und auch heute ist Sachsen eines der wichtigsten Länder für moderne Technologien, z.B. für die Mikroelektronik. Denn hier werden die winzigen Mikrochips entwickelt und produziert, ohne die unser heutiges Leben gar nicht denkbar wäre. Ob in der Auto- und Computerindustrie, bei den Herstellern von Handys oder in der Konsum- un Unterhaltungselektronik: Nie Nachfrage nach Chips wächst weiter.
Das Herz der Mikroelektronik schlägt in Dresden. Den Anfang machte der Physiker Werner Hartmann 1961 mit der Gründung der “Arbeitsstelle für Molekularelektronik” (AME) für die Entwicklung und Herstellung von Mikrochips. Heute haben viele international tätige Firmen ihre Fabriken in Dresden, des halb ist die Stadt an der EIbe das größte Halbleiterzentrum in Europa und der fünfwichtigste Standort in der Welt. Nach Informationen der Landesregierung beschäftigen über 200 Unternehmen rund 22.000 Personen allein im Bereich der Mikroelektronik. “Silicon Saxony” nennt man Dresden deshalb heute - nach dem amerikanischen Zentrum der Mikroelektronik “Silicon Valley” im Süden von San Francisco. “Silicon” - Silizium, das Halbmetall, das man für die Produktion der Chips braucht, wird aus Sand gewonnen und wird in einem sehr komplizierten Prozess zu Siliziumscheiben verarbeitet, den sogenannten Wafern. Das passiert nicht weit von Dresden, in der kleinen Stadt Freiberg, wo es hochmoderne Werke für die Waferherstellung gibt.
Wichtig für den Erfolg des Standorts ist aber auch die enge Kooperation mit den Hochschulen und Universitäten des Landes. So kann man z. B. an der TU Chemnitz und an der TU Dresden Mikroelektronik studieren. Die qualifizierten Fachkräfte und die Nähe zu den Forschungsinstituten machen Dresden und Umgebung zu einem sehr attraktiven Standort. Auch die Firmen haben dies erkannt und einen Verein gegründet, der “Silicon Saxony e. V” heißt. Er verbindet Hochschulen, Firmen, Zulieferer und öffentliche Einrichtungen, so dass sich diese Branche weiterhin erfolgreich entwickeln kann.